Die Antiviren-Firma Avast wird in den USA zur Kasse gebeten und muss eine Strafe von 16,5 Millionen Dollar zahlen, da sie heimlich Browserverläufe und Cookies an die Werbebranche weiterverkauft hat.
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Obwohl die Software von Avast den Schutz der Kunden vor Online-Überwachung gewährleisten sollte, hat das Unternehmen durch sein Programm und Browser-Plugins detaillierte Daten über die Webnutzung gesammelt.
Dies beinhaltete Suchbegriffe, besuchte URLs sowie im Hintergrund geladene Ressourcen und sogar den Inhalt von Cookies.
Die Tochterfirma Jumpshot von Avast veräußerte diese Daten von über 100 Millionen Nutzern zwischen 2014 und 2020 an mehr als 100 Werbeunternehmen pseudonymisiert, aber offenbar re-identifizierbar.
Nach einer Datenschutzstrafe in Tschechien von rund 13,9 Millionen Euro muss Avast nun in den USA 16,5 Millionen Dollar zahlen.
Obwohl die USA noch kein einheitliches Datenschutzgesetz haben, hat die Handelsbehörde FTC in diesem Fall eine Regelung gefunden...
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Obwohl die Software von Avast den Schutz der Kunden vor Online-Überwachung gewährleisten sollte, hat das Unternehmen durch sein Programm und Browser-Plugins detaillierte Daten über die Webnutzung gesammelt.
Dies beinhaltete Suchbegriffe, besuchte URLs sowie im Hintergrund geladene Ressourcen und sogar den Inhalt von Cookies.
Die Tochterfirma Jumpshot von Avast veräußerte diese Daten von über 100 Millionen Nutzern zwischen 2014 und 2020 an mehr als 100 Werbeunternehmen pseudonymisiert, aber offenbar re-identifizierbar.
Nach einer Datenschutzstrafe in Tschechien von rund 13,9 Millionen Euro muss Avast nun in den USA 16,5 Millionen Dollar zahlen.
Obwohl die USA noch kein einheitliches Datenschutzgesetz haben, hat die Handelsbehörde FTC in diesem Fall eine Regelung gefunden...
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